Was brauche ich alles, um so ein Smarthome System zu installieren… kopfkratz..
Wie immer in der Welt der Technik scheiden sich in vielen Punkten die Geister, wenn es um verwendete Hard- und Software geht.
Je nach Kenntnisstand des Anwenders findet jeder ein anderes System fantastisch, und irgendwann fragt man sich beim studieren dieser Thesen: Was soll das alles eigentlich?
Die Antwort auf eine solche Frage:
„Warum machst du das“
lautet fast immer:
„Weil ich es kann.“
Nun gut.. auch bei dem, was ich hier veröffentliche werden viele User völlig anderer Meinung sein. Ich habe versucht, ein Smarthome unter den Gesichtspunkten von
- Anschaffungskosten
- Zuverlässigkeit und Ausfallsicherheit
- Bedienerfreundlichkeit
- und auch cooles Aussehen
zusammenzustellen. Ich denke, es ist ein recht komfortables System entstanden, welches sogar meiner völlig technikresistenten Frau akzeptiert und benutzt wird.
Hier entsteht nach und nach eine Anleitung, wie ich was und warum installiert und programmiert habe. Jedoch kann ich aufgrund der Komplexität der Hardwareinstallationen nicht in jedes Detail gehen, wie und warum jetzt Dies und Das installiert und eingerichtet wird. Hier verweise ich auf Hunderte guten Youtube-Tutorials, die mir in den Anfangszeiten auch sehr weitergeholfen haben.
Aber zurück zur Eingangsphrase.. was brauche ich alles (nochmals: es sind MEINE Empfehlungen, die sich nicht mit der Meinung anderer decken müssen)…
- Einen Raspberry Pi4
Kaufempfehlung bei Amazon - eine SSD Festpatte ab 32GB aufwärts
- ggf einen beliebigen Monitor mit kabelloser Tastatur und Maus, um einen USB Port einzusparen
- natürlich einen funktionierenden Internetzugang und ein fertig installiertes Heimnetz
Als erstes sollte man den Raspberry (natürlich nach der Installation des Betriebssystemes) auf das Booten und den Betrieb mit einer SSD Festplatte upgraden. das Für und Wider in diesem Video:
Wichtiger Hinweis – Die hier aufgelisteten Videos sind nicht uns erstellt, sondern vom jeweiligen Eigentümer auf YouTube. Wir geben keinerlei Garantie oder Versprechen ab, ob die vorgeschlagenen Ideen, Lösungen und Tips auch bei Ihnen funktionieren, und wir sind auch nicht für evtl. entstehende Schäden bei unsachgemäßer Verwendung / Installation / Anwendung verantwortlich.
Danach erfolgt die Installation des ioBrokers.
Danach ist der Raspberry grundsätzlich in der Lage, in einem bestehendem Netzwerk als Smarthome Server zu arbeiten. Man sollte allerdings dem kleinen Kerlchen keine Wunderleistungen im Bezug auf die Rechenleistung erwarten. Es ist ein kleines Board auch mit nicht umwerfender Geschwindigkeit, und wenn mal eine Abfrage oder ein Befehl nicht sofort eine erkennbare Reaktion als Ergebnis hat – Gemach Gemach. Etwas Geduld. Ein Raspberry stürzt extrem selten ab, und auch ich habe in 99,995% aller Eingaben auch nach etwas Wartezeit die erforderliche Antwort bekommen.